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Erfahren Sie, wie die Abonnementpreise des Online-Marktführers funda zu einer stabilen Einnahmequelle beitragen
Die Festlegung des richtigen Preises ist eine der besten Möglichkeiten, das Ergebnis eines Unternehmens positiv zu beeinflussen. Doch die Preisgestaltung ist nicht immer Chefsache und liegt nicht in den Händen einer einzigen Abteilung innerhalb eines Unternehmens. Dies gilt für alle Branchen, egal ob es sich um Konsumgüter, Gesundheitswesen, Telekommunikation, Finanzen oder Technologie handelt. Manchmal übernimmt das Marketing die Verantwortung für die Preisgestaltung, während in anderen Fällen die Finanzabteilung diese Aufgabe übernimmt. Häufig stellen wir fest, dass es in Unternehmen überhaupt keine Preisstrategie gibt und somit auch keine klare Zuständigkeit für die Preisgestaltung.
In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, warum dies der Fall ist, und nennen drei Gründe, warum das Marketingteam die Verantwortung für die Preisgestaltung übernehmen sollte. Unsere Erkenntnisse basieren auf dem ESOMAR-Workshop zur Preisgestaltung, den wir gemeinsam mit Procter & Gamble veranstaltet haben.
Schauen wir uns einmal genau an, warum die Preisgestaltung in der Regel nicht Sache des Marketings ist. Betrachtet man die vier P's des Marketings (Produkt, Ort, Werbung und Preis), so gilt das meiste Interesse den ersten drei und ignoriert den "Preis". Manche meinen, die Preisgestaltung sei nicht so "sexy" wie die anderen drei P's des Marketings. Wir sind jedoch der Meinung, dass das Problem eher mit dem quantitativen Charakter der Preisgestaltung zu tun hat, der die Praxis in die Finanzabteilung verlagert.
Doch Big Data, bessere und intuitivere Analysetools und die Tatsache, dass das Marketing auch andere Daten (z. B. Web-Traffic, Marktforschung, soziale Medien usw.) nutzt, haben Marketing- und Marktforschungsmanager in die Lage versetzt, datengestützte Entscheidungen zu treffen.
Drei Gründe, warum das Marketing die Preisgestaltung übernehmen sollte:
Die Analyse großer Datenmengen hat sich in den letzten fünf Jahren zum Rückgrat der modernen Preisgestaltung entwickelt. Allerdings reicht es nicht aus, die Preise allein auf der Grundlage historischer Daten zu modellieren. Die Meinung der Kunden ist nach wie vor wichtig, und diese kann auf verschiedene Weise eingeholt werden, z. B. durch Kundenpanels, Umfragen und sogar Mobiltelefon-Apps. Die Kombination traditioneller und zeitgemäßer Preismethoden wird zu Erkenntnissen führen, die das Beste aus beiden Welten darstellen.