3 Tipps zur Optimierung Ihrer Voice-Commerce-Strategie

3 Tipps zur Optimierung Ihrer Voice-Commerce-Strategie
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Cori Deutsch

"Alexa: Erinnern Sie sich an das letzte "Must-Have-Produkt" im Bereich der Verbrauchertechnologie, das in den Regalen stand?

Nach Angaben der Consumer Technology Association (CTA) waren es das iPhone (2007) und das iPad (2012). Und jetzt haben sprachgesteuerte intelligente Lautsprecher wie der Amazon Echo und Google Home diesen begehrten Status erreicht. Die CTA prognostiziert, dass im nächsten Jahr 56,6 Millionen intelligente Lautsprecher in den USA verkauft werden; vor zwei Jahren waren es erst 7,2 Millionen!

Voiechnologie wird das Umfeld, in dem Verbraucher Entscheidungen treffen, und wer (oder was) diese Entscheidungen beeinflusst, grundlegend verändern. Um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, müssen Marken alle Möglichkeiten ausschöpfen, um ihre Position in diesem neuen "vierten Verkaufskanal" des Voice-Commerce zu optimieren.

Wissen Sie, wie die Sprachsuche nach Ihrer Produktkategorie beginnt?

In "Der Aufstieg der Sprachtechnologie als vierter VertriebskanalIn unserem Leitfaden "Voice Commerce" gehen wir auf die Herausforderungen und Chancen ein, die Voice Commerce für Marken mit sich bringt, z. B. die Auswirkungen auf den E-Commerce und die Entscheidungsfindung. Hier teile ich drei Tipps aus unserem Leitfaden zur Optimierung der Voice-Commerce-Strategie Ihrer Marke:

1. Erfahren Sie, wie Sie mit Alexa und Google Assistant durch Sprachsuchrankings und Algorithmen punkten können

Marken, die nicht unter den ersten ein oder zwei vorgeschlagenen Ergebnissen von Alexa oder Google erscheinen, haben im Grunde ein Todesurteil erhalten. Wenn Sie nicht auf Platz 3 oder noch weiter hinten landen wollen, müssen Sie Ihren Ansatz für Einblicke und Analysen über "traditionelle" Online-Händler und Ladengeschäfte hinaus erweitern.

Um eine starke, wirklich kanalübergreifende Markenpräsenz aufzubauen, müssen Sie nicht nur die Algorithmen für die Desktop- und mobile Suche verstehen und maximieren, sondern jetzt auch lernen, wie die Sprachsuche auf den Plattformen von Amazon und Google funktioniert.

Es gibt zum Beispiel Hinweise darauf, dass Amazon die Suchergebnisse für die Echo-Sprachsuche anders programmiert als für die manuelle Suche, indem es niedrigere Preise für seine eigenen Produkte angibt und die zum Kauf verfügbaren alternativen Marken/Produkte einschränkt. Darüber hinaus zeigen Untersuchungen, dass die Verbraucher, sobald sie sich an die Sprachsteuerung gewöhnt haben, durch den einfachen Zugang zu Amazon Prime und Google Express die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie ihre Einkäufe auf der Grundlage dessen tätigen, was ihnen auf diesen Plattformen unmittelbar zur Verfügung steht.


Infografik Stimme


2. Schaffen Sie einzigartige Spracherlebnisse

Der revolutionärste Aspekt der Sprachtechnologie ist jedoch, dass sie den Druck auf Sie erhöht, Ihre Marke zum Synonym für Ihre Produkte zu machen (denken Sie an Kleenex und Kosmetiktücher). Die Assoziationen der Verbraucher müssen so stark sein, dass sie markenspezifische Suchanfragen anstelle von generischen Suchanfragen hervorrufen, die bei der "konversationellen" Art der Sprachsuche viel häufiger vorkommen.

Durch die Schaffung einer "Sprachmarke", die nützlich, interaktiv und ansprechend ist, können Sie Ihre Position bei der Sprachsuche optimieren. Am besten beginnen Sie diesen Prozess, indem Sie herausfinden, wann und wo Verbraucher die Technologie nutzen könnten, um Ihr Produkt zu finden oder mit ihm zu interagieren, und welche Möglichkeiten bestehen, Kunden über diesen Kanal zu gewinnen, zu konvertieren oder zu binden. Clorox und Campbell's Soup haben bereits auf sich aufmerksam gemacht, indem sie ihre Sprachfähigkeiten mit individuellen Reinigungsanweisungen und Schritt-für-Schritt-Rezepten unter Beweis gestellt haben.

3. Erfassen früher Musterinformationen für prädiktive Analysen

Amazon Echo Ernte

Priorisieren Sie das Erlernen der neuen und unterschiedlichen Arten von Daten, die der Voice-Commerce liefert. Achten Sie zum Beispiel auf die zunehmend wertvollen Daten, die in den von virtuellen Assistenten erstellten Einkaufs- und Wunschlisten enthalten sind. In Kombination mit quantitativen und/oder qualitativen Forschungsdaten können die aggregierten Muster dieser Listen wichtige, wenn nicht gar revolutionäre Einblicke in die Auslöser für Einkäufe und in die Art und Weise, wie das Entscheidungsverhalten der Verbraucher durch diese Technologie beeinflusst wird, liefern.

Möchten Sie mehr über Sprachtechnologie als vierten Vertriebskanal erfahren? Laden Sie das vollständige Whitepaper hier herunter und lassen Sie uns wissen, wie wir Ihre Marke in diesem spannenden Bereich unterstützen können.

Themen
Markenkommunikation eCommerce Trends in der Marktforschung Stimme
Cori Deutsch

Geschrieben von

Cori Deutsch

Cori Deutsch ist Managerin bei SKIM und arbeitet in der Niederlassung in Atlanta. Sie berät führende Unternehmen aus der Telekommunikations-, Konsumgüter- und Technologiebranche bei der Analyse und Vorhersage des Entscheidungsverhaltens von Verbrauchern. Sie hat eine Leidenschaft für Kommunikationsforschung, Segmentierung und Datenvisualisierung. Cori hat einen Master-Abschluss in Marketingforschung von der University of Georgia.

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